Würdest du dich manchmal gern so richtig entspannen....
...aber du weißt nicht wie?
Benötigst du im täglichen Leben mehr Energie und Kraft? Möchtest du Konzentration, Intuition und Kreativität entwickeln? Sehnst du dich danach, inneren Frieden zu erfahren oder dich einfach nur mal wieder richtig wohl zu fühlen? Yoga der Energie kann dir dazu verhelfen. Der Yoga der Energie ist ein praktisches Übungssystem für jeden unabhängig von Geschlecht, Alter oder Religion. Du brauchst dazu nicht besonders trainiert, flexibel oder sportlich zu sein. Yoga ist aber keine magische Pille. Yoga brauch kontinuierliche Praxis. Regelmäßige Yogapraxis führt u.a. zu
- Erfahrung tiefer Entspannung und innerer Ruhe
- Linderung oder Verschwinden zahlreicher körperlicher Beschwerden
- Kräftigung der gesamten Muskulatur
- Erhöhung der Flexibilität und Dehnfähigkeit des Körpers
- einem intensiven angenehmen Körpergefühl
- Entwicklung einer liebevollen und respektvollen Haltung zum eigenen Körper und zu allen Lebewesen
- mehr Lebensfreude
- Steigerung der Konzentrationsfähigkeit .
Aus welchem Grund du auch immer daran denkst, Yoga zu üben, Yoga ist stets ein Weg der Veränderung, z.B. die Arbeit an der Veränderung eingefahrener Bewegungsmuster deines Körpers. - Wenn du so bleiben willst, wie du bist, solltest du besser nicht damit beginnen. Wenn du dich aber dazu entschließt, Yoga zu üben, wirst du anfangs dein Körperbewußtsein verbessern, deine Grenzen kennen- und akzeptieren lernen. Bereits nach wenigen übungsstunden wirst du die Wirkungen des Yoga am eigenen Leib erfahren. Später wirst du deine Grenzen erweitern und Dinge tun, die du anfangs nie für möglich gehalten hättest.
Yoga ist ein ganzheitlicher Weg, der über die Übung des Körpers in Yogastellungen (Asanas)und Meditation einen Weg zu innerer Ausgeglichenheit und persönlicher Entwicklung weist.
Im Yoga der Energie arbeitest du immer gleichzeitig auf drei Ebenen:
- auf der physischen Ebene
arbeitest du an der Kräftigung des Körpers, seiner Stärkung, Erhöhung seiner Flexibilität und Durchlässigkeit
- auf der psychischen Ebene
arbeitest du daran, dein inneres Gleichgewichtes zu finden und
- auf der mentalen Ebene
arbeitest du an dem Zur-Ruhe-Kommen der Bewegungen des Geistes. Auch die Asanas (Körperstellungen) werden geübt, um den Geist zur Ruhe kommen zu lassen, indem wir lernen - nicht nur in der Meditation - sondern auch in einem Asana regungslos zu verweilen.
Regelmäßige Yogapraxis führt zu
- Entspannung
Entspannung im Sinne des Yoga bedeutet: Hellwach und voller Energie sein und sich wohl fühlen. Dabei behält die Muskulatur des Körpers immer einen gewissen Grundtonus, d.h sie ist nicht völlig erschlafft.
Eine völlig erschlaffte Muskulatur ist auch nicht das Ziel der Yogaübungen. Das Extrembeispiel der Narkose in der unsere Muskulatur völlig erschlafft ist, zeigt die Gefahren eines solchen Zustands: Im Zustand völliger Muskelerschlaffung kann man dem Körper bei unsachgemäßer Bewegung ganz leicht Verletzungen wie z.B. Überdehnungen von Muskeln und Bändern zufügen. Entspannung im Yoga bedeutet also nicht dasselbe wie schlaff auf der Couch zu liegen, sondern beinhaltet einen Grad hoher Wachheit und Aufmerksamkeit bei gleichzeitiger Entspannung der Muskulatur bis zu einem gewissen Grundtonus.
- Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele
Im Yoga haben wir es an vielen Stellen mit eingefahrenen Bewegungsmustern unseres Körpers zu tun, gegen die wir liebevoll anarbeiten, um sie zu verändern. Der Hatha-Yoga, der seine Wurzeln im Tantra hat, ist der Ansicht, daß durch die Veränderung der Körpermuster auch die emotionalen, psychischen und geistigen Muster verändert werden, da Körper, Geist und Seele nur verschiedene Ansichten ein und derselben Realität sind. Im Tantra wird daher der physische Körper als der Ort der Wahrheit gesehen. Über die Erfahrung meines Körpers kann ich zum tiefsten Ort meines Selbst vordringen. Im Hatha-Yoga arbeiten wir daran, eine liebevolle Haltung zu uns und unserem Körper zu entwickeln, die hört und spürt, was der Körper sagt.
- Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
Alle Yogaübungen erfordern ein hohes Maß an Konzentration. Wenn zusätzlich zu den Körperstellungen noch Atemübungen und Energielenkungen geübt werden, schult dies die Konzentration in einem hohen Maße.
- Steigerung des Wohlbefindens
Wer über einen längeren Zeitraum regelmäßig und achtsam Yoga übt, wird schnell eine deutlich wahrnehmbare Steigerung seines körperlichen und seelischen Wohlbefindens erfahren.
Zu Beginn können für den Anfänger jedoch einige Schwierigkeiten auftauchen, die einerseits damit zusammenhängen, wie er grundsätzlich mit dem Erlernen von Neuem umgeht, andererseits stellen sich die über Jahre entwickelten Bewegungs- und Haltungsmuster oftmals dem leichten Üben einer Yogastellung in den Weg. Daher ist es wichtig, sich zu Beginn dessen bewußt zu sein, daß das Üben von Yogastellungen über einen kleinen Anfangszeitraum Unbehagen erzeigt und beschwerlich ist.
Ein Mensch, der keinen Yoga übt ist wie einer, der während eines Sandsturms mit geschlossenen Augen durch die Wüste geht. Der Mensch, der Yoga übt, geht mit offenen Augen durch die Wüste, in der ein Sandsturm wütet.
Anders ausgedrückt: Unsere Knochen und Bänder haben im Laufe unseres Lebens ganz bestimmte Haltungs- und Bewegungsmuster eingelagert. Im Yoga üben wir sehr oft liebevoll gegen diese alten Muster, um sie aufzulösen. Das bereitet zuweilen Probleme und Unbehagen. Wenn ich meine alten Muster aber erst einmal kenne, kann ich sie auch auflösen und durch neue ersetzen. Das führt alsbald zu Entspannung und Wohlbefinden.
Oft beginnen Anfänger das Erlernen einer übung mit der unbewußten Vorstellung: Ich muß das jetzt sofort alles gut und perfekt können. Da es aber in der Regel nicht so ist, daß wir jede übung sofort perfekt können, führt eine solche Einstellung zu mentalen und körperlichen Verspannungen. Die Folge ist: wir fühlen uns unwohl und schlecht und kommen zu dem Schluß: "Yoga ist nichts für mich. Ich kann das sowieso nicht. Ich werde das nie lernen. Ich bin zu alt, zu unbeweglich, zu dick zu..."
Daher nimm niemals zu Beginn eine Extremposition ein, in der du nur kurze Zeit verharren kannst, sondern eine für dich angenehme Position, in der du entspannen kannst, so ist die Wirkung, die du durch die übung erzielst einerseits positiver aber auch weitaus intensiver. Die Extremposition ist sowieso meist nicht identisch mit der indivuduell wirksamsten Position. Vergleiche dich und die Möglichkeiten deines Leibes nicht mit jemandem, der als Akrobat auf die Welt gekommen ist. Dann bekommst du ein Problem. Wichtig ist stets, daß du deine Grenzen spüren lernst und deine Möglichkeiten entdeckst. Dann wird Yoga üben zur Freude und zur Steigerung körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefindens.
- Entdecken und Erweitern der eigenen Atemräume
Unser Atem ist selten so ruhig und gleichmäßig wie in der Meditation und im Yoga. Oft ist er flach, kurz, er stockt oder geht schnell. Im Yoga lernst du, den Atem in Harmonie mit dem Körper zu erleben, und dir des Atemgeschehens bewußt zu werden. Außerdem werden Ein- und Ausatem verlängert und so das Atemvolumen vergrößert.
- Innerer Ausgeglichenheit und Ruhe
Wenn wir gelernt haben,
unseren Atem auch in schwierigen Yogastellungen frei fließen zu lassen
in Stellungen, die einen hohen Kraftaufwand erfordern nur die Muskeln anzuspannen, die wir für die Ausführung der Stellung tatsächlich benötigen
die Energien in unserm Körper auszugleichen
daß die äußere Wirklichkeit genauso eine Illusion ist wie die innere
die Bewegungen unseres Geistes, unserer Empfindungen und Emotionen zur Ruhe kommen zu lassen
dann gelangen wir zu innerer Ausgeglichenheit und Ruhe.
Die Hatha-Yoga-Pradipika, einer der Grundtexte des Yoga nennt zwei grundlegende Hindernisse, um Yoga zu üben
- Trägheit und
- zu viel Anstrengung oder Ehrgeiz
Wann solltest Du nicht Yoga üben?
Manchmal muß man erst einmal eine akute Erkrankung, die das Üben von Yogastellungen oder Meditation ausschließt (z.B. akuter Hexenschuß oder akuter Bandscheibenvorfall, Entzündungen der Gelenke, Psychose, aber auch eine Grippe etc.), kurieren, bevor man (wieder) mit dem Üben beginnt.
Es kann auch sein, daß du aufgrund einer Erkrankung oder einer körperlichen Einschränkung die eine oder andere Yogastellung gar nicht ausführen kannst oder darfst, bzw. eine Yogastellung nicht in ihrer klassischen Form ausführen kannst. Das ist nicht weiter schlimm. Erstens gibt eine Fülle von Übungen, die für dich geeignet sein werden, und zweitens hat Yoga nichts mit Akrobatik zu tun, sondern mit dem liebevollen Akzeptieren und Erweitern deiner persönlichen Grenzen.
Bitte zum Kurs mitbringen: bequeme Kleidung, Meditationskissen und Yogamatte.
Über Yoga nur zu reden, ist wie in einem ausgetrockneten Fluß nach Fischen zu angeln.
Probestunde nach vorheriger Absprache.